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05.00 Uhr
Die Nachrichten

05.05 Uhr
Spielraum

Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots Am Mikrofon: Tim Schauen (Wdh.)

05.30 Uhr
Die Nachrichten

05.35 Uhr
Presseschau

Aus deutschen Zeitungen

05.40 Uhr
Spielraum

Bluestime - Neues aus Americana, Blues und Roots Am Mikrofon: Tim Schauen (Wdh.)

06.00 Uhr
Die Nachrichten

06.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

06.10 Uhr
Informationen am Morgen

Berichte, Interviews, Reportagen

06.30 Uhr
Die Nachrichten

06.35 Uhr
Morgenandacht

Pfarrerin Melitta Müller-Hansen, München Evangelische Kirche

06.40 Uhr

06.50 Uhr
Interviews

07.00 Uhr
Die Nachrichten

07.05 Uhr
Presseschau

Aus deutschen Zeitungen

07.15 Uhr
Interviews

07.30 Uhr
Die Nachrichten

07.35 Uhr
Börse

Der internationale Wochenrückblick

07.54 Uhr

08.00 Uhr
Die Nachrichten

08.10 Uhr
Interviews

08.30 Uhr
Die Nachrichten

08.35 Uhr
Börse

Der nationale Wochenrückblick

08.45 Uhr
Sport

UEFA Fußball Europameisterschaft™ 2024

08.50 Uhr
Presseschau

Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 80 Jahren: Die Malerin Petra Flemming geboren

09.10 Uhr
Das Wochenendjournal

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Klassik-Pop-et cetera

Am Mikrofon: Der Cembalist und Dirigent Nicholas McGegan Seine Laufbahn hat er als Flötist und Cembalist begonnen, bald aber wurde er als einer der herausragenden Dirigenten seiner Generation gefeiert. 1950 wurde Nicholas McGegan in England nahe London geboren. Mit seiner undogmatischen und mitreißenden Art ist er seit fast sechs Jahrzehnten auf den unterschiedlichsten Podien zu erleben. 20 Jahre leitete er die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen. Über drei Jahrzehnte lang war er Musikdirektor des Philharmonia Baroque Orchestra in San Francisco, dessen Ehrendirigent er heute ist. Auf der ganzen Welt gilt er als Experte für die Musik des 18. Jahrhunderts, im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen Händel-Opern. Privat genießt er aber auch Jazz-Klassiker und den Fado-Gesang von Amália Rodrigues, wie er im Deutschlandfunk erzählt.

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Gesichter Europas

In der Rüstkammer - Tschechien und die Waffenindustrie Von Kilian Kirchgeßner Mit einem schlechten Ruf hatte die Rüstungsindustrie in Tschechien eigentlich nie zu kämpfen. Im Gegenteil: Zu Zeiten der Tschechoslowakei trugen die Fabriken, in denen Panzer für die ganze Sowjetunion vom Band rollten, zum wirtschaftlichen Aufstieg vor allem des slowakischen Landesteils bei. Nach dem Fall des Kommunismus orientierte sich die Branche nach einigen ruinösen Jahren um. Und seit dem russischen Angriff auf die Ukraine erlebt sie einen neuen Aufschwung. Von Lastwagen über Drohnen bis zu Feuerwaffen bedient sie etliche Segmente des Marktes. Ihr Geschäft hat auch eine politische Dimension: Der tschechische Präsident hat eine große Munitionsinitiative für die Ukraine angestoßen. Tschechien organisiert nun den Kauf von Beständen aus aller Welt, um Engpässe auszugleichen. Möglich wurde das auch durch die eigene gut vernetzte Waffenindustrie. Ein Blick auf eine verschwiegene Branche.

12.00 Uhr
Die Nachrichten

12.10 Uhr
Informationen am Mittag

Berichte, Interviews, Musik

12.40 Uhr

12.50 Uhr
Internationale Presseschau

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.10 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

13.30 Uhr
Eine Welt

Auslandsmagazin

14.00 Uhr
Die Nachrichten

14.05 Uhr
Campus & Karriere

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Corso

Das Musikmagazin

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.05 Uhr
Büchermarkt - Bücher für junge Leser

Bücher für junge Leser

16.30 Uhr
Computer und Kommunikation

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Streitkultur

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sport

18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Samstag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Hörspiel

des Monats April 2024 Der Stein in der Tasche Von Alexander Kluge Mit Alexander Kluge, Karl Bruckmaier, Katja Bürkle, Helga Fellerer, Johannes Herrschmann, Stefan Merki, Meinhard Prill sowie Oskar Negt, Hannelore Hoger, Sandra Hüller und Monika Manz Komposition: mapstation Minuten Song: Ariel Sharat und Mathias Kom Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier Produktion: BR 2024 Anschließend: Hauptsache Hörspiel - Folge 21 Mit Hanna Steger und Max von Malotki Aus der Begründung der Jury der Akademie der Darstellenden Künste: Alexander Kluge nimmt uns mit auf eine weitläufige Gedankenreise, die makrokosmische Dimensionen mit mikrokosmischen verknüpft. So zoomt er von der Unermesslichkeit des physikalischen Universums zur Brüchigkeit der deklarierten Universalität menschlicher Grundwerte in der Aufklärung. Er zeichnet die Entwicklung der Menschheit vom Amphibischen zum Homo sapiens nach. Er führt diesen in seiner nomadischen Frühphase vor, in kleinen Gruppen durch die Eiszeitsteppe stressend, bedroht und immer auf Nahrungssuche. Und er konfrontiert ihn mit dem modernen Menschen der Sesshaftigkeit, der "aggressiv ist bis auf die Knochen". Er wagt den Schritt von der Anthropologie zur eigenen Biografie und zum Kindheitserlebnis des Bombardements seiner Geburtsstadt in den letzten Kriegsmonaten 1945. Es kommen WissenschaftlerInnen zu Wort, die mit exakten Daten und präzisen Hypothesen gewährleisten, dass sich die Reflexionen an Fakten abarbeiten und so im Konkreten bleiben. Aber natürlich kehren die Exkursionen von Astrophysik und Paläontologie stets in die abendländische Geschichte und Perspektive zurück. In anderen Kulturräumen würden zumindest die historischen Assoziationsketten anders aussehen und anmuten. Der aktuelle Anlass zu all dem? - Die mentale Situation der Zeit mit ihren Rückgriffen auf Mythen nationaler Größe, religiöser Wahrheiten und ideologischer Ausschließlichkeit, die uns erneut Kriege einbrocken und viel Leben kosten. Und das eindringliche Anliegen: Krieg zu beenden und zu vermeiden. Kluge "weiß ganz genau, dass hier weder zynische Realpolitik die Antwort ist, aber unzynische Realpolitik wiederum richtig." Allerdings lässt er in uns die Frage aufkommen, wo die Trennlinie zwischen einer unzynischen, also friedensfördernden, Politik und einem suizidalen Pazifismus liegt, wo die Grenze zwischen Paranoia und realer Gefahr. (...) Der Autor bekennt sich in einem seiner Statements zu Horkheimers und Adornos Dialektik der Aufklärung, die uns lehrt, dass die Mythen nicht so ursprünglich sind, wie sie sich geben, und die Aufklärung nicht so mythenbefreit, wie sie sich wähnt. Beide bilden bis heute ein Dickicht, durch das wir uns schlagen müssen, um zu einer eigenen Klarheit zu kommen. Mit Kluges Einzelbefunden müssen wir gar nicht immer einverstanden sein. Aber sein Hörspiel ist Sprungbrett und Verlockung, einen Moment lang vom Strom des politischen Alltags abzuheben und in größerem Rahmen Übersicht zu gewinnen. Darum hat die Jury "Der Stein in der Tasche" zum Hörspiel des Monats April 2024 gewählt. Der Stein in der Tasche

22.00 Uhr
Die Nachrichten

22.05 Uhr
Atelier neuer Musik

Gay Guerilla Der amerikanische Komponist und Sänger-Performer Julius Eastman Von Ingo Dorfmüller Der afroamerikanische, offen schwul lebende Komponist Julius Eastman (1940-1990) wird seit einiger Zeit wiederentdeckt. Seine Musik ist minimalistisch, oft auch von großer Härte. So wenn in "Gay Guerilla" sich aus den gehämmerten Klavierakkorden der Choral "Ein feste Burg ist unser Gott" herausschält - das alte Kampflied also von einer revolutionären Bewegung neu in Besitz genommen wird. Dennoch ist die Utopie, die in Eastmans Musik aufscheint, eine von der Aufhebung der Gegensätze: In der Ensemblemusik "Femenine" etwa wird eine Identität angestrebt, in der die Polarität von männlich und weiblich aufgehoben scheint. Obwohl Eastman in der New Yorker Szene als Komponist wie als Pianist präsent war, blieb ihm doch der große Erfolg verwehrt. Erste Aufnahmen erschienen erst nach seinem frühen Tod, der auf Depressionen, Alkohol und harte Drogen zurückzuführen ist.

22.50 Uhr
Sport Aktuell

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Lange Nacht

Überflieger, Nesthäkchen und schwarze Schafe Die Lange Nacht der sechs Geschwister Grimm Von Gisa Funck Regie: Susanne Krings Wie lebt und überlebt man im Schatten von gleich zwei Literatur-Genies? Diese Frage drängt sich beim Blick auf die berühmten Gelehrten und Märchensammler Jacob und Wilhelm Grimm auf. Denn das glorreiche Brüderpaar der deutschen Geistesgeschichte kennt heute jeder. Aber wer weiß schon, dass Jacob und Wilhelm Grimm auch noch vier jüngere Geschwister hatten? Nämlich die Brüder Carl, Ferdinand und Ludwig Emil - sowie die jüngste Schwester Charlotte Amalie, neckisch "Lottchen" genannt. Auch diese vier jüngeren, heute weitgehend vergessenen Grimms waren teilweise hochbegabte, eigenwillige Charaktere. Doch neben den älteren Überfliegern Jacob und Wilhelm, die früh die Elternrolle für ihre Geschwister übernahmen, hatten sie einen schweren Stand. Eine Lange Nacht über das erstaunliche Familienprojekt der sechs Geschwister Grimm, in der die Rollen der Stars, Zuträger, Nesthäkchen und angeblicher Versager schnell festgelegt waren.

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Lange Nacht

Überflieger, Nesthäkchen und schwarze Schafe Die Lange Nacht der sechs Geschwister Grimm Von Gisa Funck Regie: Susanne Krings Wie lebt und überlebt man im Schatten von gleich zwei Literatur-Genies? Diese Frage drängt sich beim Blick auf die berühmten Gelehrten und Märchensammler Jacob und Wilhelm Grimm auf. Denn das glorreiche Brüderpaar der deutschen Geistesgeschichte kennt heute jeder. Aber wer weiß schon, dass Jacob und Wilhelm Grimm auch noch vier jüngere Geschwister hatten? Nämlich die Brüder Carl, Ferdinand und Ludwig Emil - sowie die jüngste Schwester Charlotte Amalie, neckisch "Lottchen" genannt. Auch diese vier jüngeren, heute weitgehend vergessenen Grimms waren teilweise hochbegabte, eigenwillige Charaktere. Doch neben den älteren Überfliegern Jacob und Wilhelm, die früh die Elternrolle für ihre Geschwister übernahmen, hatten sie einen schweren Stand. Eine Lange Nacht über das erstaunliche Familienprojekt der sechs Geschwister Grimm, in der die Rollen der Stars, Zuträger, Nesthäkchen und angeblicher Versager schnell festgelegt waren.

01.00 Uhr
Die Nachrichten

02.00 Uhr
Die Nachrichten

02.05 Uhr
Deutschlandfunk Radionacht

02.07 Uhr
Klassik live

Tage Alter Musik Regensburg 2023 Cesare Bendinelli Sonate aus "Tutta l'arte della Trombetta" Christoph Strauss Missa pro defunctis à 10 Claudio Monteverdi Magnificat Primo à 8 SV 281 Hathor Consort Musikalischer Leitung: Romina Lischka Pluto-Ensemble Musikalische Leitung: Marnix de Cat Oltremontano Antwerpen Musikalische Leitung: Wim Becu Aufnahme vom 27.5.2023 aus der Dreieinigkeitskirche Regensburg

03.00 Uhr
Die Nachrichten

03.05 Uhr
Heimwerk

Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 g-Moll, op. 25 Capriccio brillant für Klavier und Orchester h-Moll, op. 22 Lars Vogt, Klavier Orchestre de Chambre de Paris Musikalische Leitung: Lars Vogt

03.55 Uhr
Kalenderblatt

04.00 Uhr
Die Nachrichten

04.05 Uhr
Die neue Platte XL